Freitag, 24. September 2010

UN - Pläne und mehr:

Hier die Links.

PDF-Datei: http://www.foxnews.com/projects/pdf/austria_retreat_papers.pdf

http://www.guardian.co.uk/environment/2009/dec/08/copenhagen-climate-summit-disarray-danish-text


http://www.guardian.co.uk/environment/2009/dec/08/copenhagen-climate-change


http://ef-magazin.de/2010/09/08/2520-energiekonzept-merkels-meisterwerk-an-destruktion 


EU-Ratstagung 1996: Bundesumweltministerin Angela Merkel setzt sich für weltweite Reduzierung von Kohlendioxidemissionen ein:
http://www.bmu.de/pressearchiv/13_legislaturperiode/pm/print/1020.php?

Ausnahmsweise - auf Wunsch der Gruppe - ein Artikel von Schall und Rauch zu Ahmadinedschad

Der wirkliche Eklat an der UNO-Vollversammlung

Freitag, 24. September 2010 , von Freeman


Wenn man noch einen Beweis dafür benötigt, in welchem Ausmass die westlichen Medien völlig kontrolliert sind, dann muss man nur beobachten was sie über die UNO-Vollversammlung berichten, oder noch besser, was sie NICHT berichten.

Am Mittwoch hat die UNO Menschenrechtskommission Israel wegen der Ermordung von 9 türkischen Aktivisten des Hilfskonvoi scharf verurteilt und von Bruch des internationalen Rechts gesprochen. Bei der Untersuchung der Umstände des Überfalls kam das von der UNO beauftragte Gremium zum Ergebnis, eine humanitäre Krise existiert in Gaza und „alleine schon deswegen ist die Blockade illegal und kann nicht gesetzlich aufrechterhalten werden. Das Verhalten des israelischen Militärs und anderen Personen gegenüber den Passagieren des Konvoi war nicht nur unverhältnismässig für diesen Anlass, sondern zeigt ein Niveau an völlig unnötiger und unglaublicher Gewalt. Es zeigt eine unakzeptable Menge an Brutalität.

Was melden die Medien darüber? Nichts.

Der türkische Präsident Abdullah Gul hat bei seiner Ansprache vor der UNO-Vollversammlung am Donnerstag als Reaktion auf den UNO-Bericht eine formale Entschuldigung von Israel wegen des Überfalls vom 31. Mai verlangt und eine finanzielle Entschädigung der Hinterbliebenen. Er bezeichnete die Tötung auf der Mavi Marmara als einen „unakzeptablen Akt gegen internationales Recht“ und die Türkei erwartet „eine formelle Entschuldigung und Entschädigung für die trauernden Familien der Opfer und für die Verletzten“ durch Israel. Gul sagte, es ist schwer in der Region einen dauerhaften Frieden zu finden, „ausser wir beenden die humanitäre Tragödie in Gaza.

Was berichten die Medien? Nichts.

Israel hat sich nicht entschuldigt, sondern im Gegenteil, sich wieder als armes Opfer hinstellt und die lächerliche Ausrede gebracht, die schwerbewaffneten Soldaten welche die Schiffe in einem Piratenakt mitten in der Nacht überfielen mussten sich mit gezielten Tötungen gegen die Passagiere wehren, die nur ihr Schiff verteidigten. Ausgerechnet die Weltweister im Entschädungen forden, weigern sich zu zahlen für was sie angerichtet haben. Deshalb hat Präsident Gul sich nicht mit dem israelischen Präsident Shimon Peres in New York am Rande der UNO-Vollversammlung getroffen. Wie kann man auch den obersten Vertreter eines Landes die Hand geben, dessen Hände voller Blut unschuldiger türkischer Zivilisten sind? Dieser Kriegsverbrecher hat nicht nur keinen Anstand sich für den Mord zu entschuldigen, sondern hat noch die Frechheit und Arroganz den Türken zu sagen, sie sollen sich nicht so anstellen und die Sache, die für jeden Staat ein Kriegsakt wäre, einfach vergessen.

Was berichten die Medien darüber? Nichts.

Über was berichten aber die Medien und nennen es mit grossen Schlagzeilen einen Eklat? Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinedschad erwähnte bei seiner Ansprache, viele Menschen weltweit glauben die USA stecke selber hinter den Anschlägen vom 11. September 2001. Einige würden meinen, die Terrorakte seien nur deshalb verübt worden, um zu versuchen, das Überleben des israelischen Staates zu sichern und um die Angriffskriege rechtfertigen zu können. Er sagte, „einige Elemente in der US-Regierung haben den Angriff orchestriert, um die schrumpfende amerikanische Wirtschaft und ihren Griff auf den Nahen Osten ebenso zu retten wie das zionistische Regime. Die Mehrheit des Volkes in Amerika wie auch in anderen Ländern teilt diese Ansicht.“ Der iranische Präsident kritisierte deshalb die US-geführten Kriege im Irak und in Afghanistan scharf. Darauf hin verliess die amerikanische Delegation demonstrativ den Saal, gefolgt von ihren hörigen Lakaien der kriegstreibenden NATO-Staaten, wie Deutschland und Kanada.

Was soll daran ein Eklat sein? Er sagt ja nur die Wahrheit und ist einer der wenigen die den Mut haben es zu tun. Was ist daran falsch, wo wir doch alle wissen es ist genau so? Er verlangte vor den 192 Delegierten, die UNO müsse „eine unabhängige Kommission errichten“, um die Ereignisse des 11. September zu untersuchen. Richtig, genau das verlangen wir auch. Der 9/11 Kommissionsbericht ist ein Märchenbuch, eine Vertuschungsaktion, um die wahren Täter zu decken. Die Löcher in diesem Bericht sind so gross, da kann eine Boeing durchfliegen.

Dann sagte Ahmadinedschad noch: „Weite Teile der Welt haben unter der westlichen Dominanz gelitten.“ Er warf dem Westen „unglaubliche Verbrechen“ vor und sprach von „Hunderttausende Tote im Irak und in Afghanistan“. Über Jahrhunderte seien andere Länder besetzt, ihre eingeborenen Völker unterdrückt und ermordet und Millionen Menschen versklavt worden.

Das stimmt, nur der sogenannte zivilisierte Westen führt Kriege, betreibt Völkermord und bombt ganze Länder in die Steinzeit. Die welche die Angriffskriege mit unverschämten Lügen angefangen haben, wie Bush und Blair, beriefen sich dabei auf ihren christlichen Glauben und auf Gott, er hätte es ihnen befohlen. Dann ganze Kontinente wurden über die Jahrhunderte überfallen, die Urbevölkerung ausgerottet und deren Kultur zerstört, mit der Mission die "Heiden" zu bekehren. Welchen Teil des Gebotes "Du sollst nicht töten" haben diese angeblichen Christen nicht verstanden?

Dann hielt er einen Koran und eine Bibel hoch und sagte: „Ich habe vor beiden dieser heiligen Bücher Respekt“ und er verurteilte die von religiösen Gruppen in den USA angedrohte Koranverbrennung. Die Wahrheit könne nicht verbrannt werden, sagte er.

Er verteidigte zugleich die Nuklearpläne seines Landes. „Atomenergie ist sauber und billig und fossilen Energieträgern weit überlegen. Aber die fünf ständigen Mitglieder im Weltsicherheitsrat wollen ein Monopol schaffen, um andere nicht an die Energiequelle zu lassen. Und das, obwohl sie sogar über die Atombombe verfügen, die unmenschlichste aller Waffen.“ Er wolle das Jahr 2011 zum Jahr der Abrüstung machen: „Atomenergie für alle, Atombomben für niemanden.

Dann wurde seine Ansprache von technischen Pannen überschattet. Es gab gar keine richtige Simultanübersetzung für die anwesenden Delegierten. Eine bewusste Sabotage? So kann man auch jemand mundtot machen, in dem niemand die Rede versteht.

Die Medien haben auch seine Rede falsch dargestellt. Er sagte auf Englisch übersetzt: "It was said that some three thousands people were killed on the 11th of September for which we are all very saddened. Yet, up until now, in Afghanistan and Iraq hundreds of thousands of people have been killed, millions wounded and displaced and the conflict is still going on and expanding."

"Es wurde mitgeteilt, dass am 11. September etwa 3'000 Menschen getötet wurden, was uns alle traurig machte. Aber bis heute wurden in Afghanistan und dem Irak hundertausende Menschen getötet, Millionen verletzt und vertrieben –und der Konflikt eskaliert weiter.

Was macht das deutsche Lügenmedium Schmiergel daraus? "Für Empörung sorgte auch, dass der iranische Präsident die etwa 3000 Toten der Terrorangriffe gegen 'Hunderttausende Tote im Irak und in Afghanistan' aufrechnete." Ganz eindeutig eine falsche Wiedergabe was er wiklich gesagt hat.

Man muss doch überhaupt kein Fan von Ahmadinedschad sein, um wenn man ehrlich ist zur Meinung zu kommen, was er sagt stimmt in vielen Punkten. Wer hat denn wirklich als einziger Atomwaffen im Nahen Osten und wer hat sich gerade wieder geweigert den Atomsperrvertrag beizutreten und Inspektionen seiner Atomanlagen zuzulassen? Ja wer wohl, das Land welches dauernd mit dem Finger auf den Iran zeigt und mit einem Angriff droht.

Der wirkliche Eklat ist, die Medien berichten nicht wer die wirklichen Weltverbrecher und Täter sind, sondern stellen das ganze wieder so hin, wie wenn der Iran oder der Islam überhaupt der Aggressor wäre und nicht der Westen der überall Kriege führt. Ausserdem, das Türken-Bashing in Deutschland ist ganz klar eine gezielte Kampagne, um unter anderem von der Ermordung der türkischen Aktivisten des Hilfskonvoi durch Israel abzulenken.

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Der wirkliche Eklat an der UNO-Vollversammlung http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/09/der-wirklich-eklat-der-uno.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+SchallUndRauch+%28Schall+und+Rauch%29#ixzz10TWvl6gC
 
 

They say to you: Your illness comes from smoking...

...You've ruined the corrupted soil...

... You do everything wrong ...

But you are thinking in other way?...

Than read Bob Nichols:

About: Bob Nichols

Email : duweapons@gmail.com
Bob Nichols is a Project Censored Award winner, a correspondent for the San Francisco Bay View newspaper and a frequent contributor to various online publications. He reports on war, politics and the two nuclear weapons labs in the Bay Area. Nichols is writing a book based on 20 years of nuclear war in Central Asia. He is a former employee of an Army Ammunition Plant. You are encouraged to write Nichols at duweapons@gmail.com

http://www.veteranstoday.com/2010/09/24/update-no-2-evacuate-h-bomb-factory-areas-now/

UPDATE NO 2: Evacuate H-Bomb Factory Areas Now

September 24, 2010 posted by Bob Nichols · 2 Comments
(San Francisco) – The rugged forested area around the Russian and former USSR H-Bomb factory caught fire this summer (2010) and is still burning.
The heavily forested inhabited area around a US H-Bomb factory in Colorado caught on fire later in the summer of 2010, it still smolders.
Radioactivity estimates are difficult to obtain, knowledgeable sources place the Mayak fires to be in an area 15 times more contaminated than the 1986 Chernobyl disaster when Reactor No 4 exploded. Recently, a French Court refused to grant a physicists’ association request for access to air quality data.
Mayak Bomb factories in the Ukraine and Rocky Flats in Colorado in the US have a lot in common. Both are Top Secret Highly Classified government installations. Mayak and the nearby Russian towns are infamous as “secret nuclear towns.”
H-Bomb Areas in Russia and the US Burn
H-Bomb Areas in Russia and the US Burn
The Rocky Flats Nuclear Weapons Plant and the town of Boulder, Colorado are, after the US government fashion – “hidden in plain sight.” Same difference. They are the same thing. What they did there is Secret. Dead and Buried? No, not quite.
Together, the lethal factories produced about 30,000 Global Thermonuclear Weapons apiece for a total of about 60,000 H-Bombs. Each country was a Super Power and the nuclear targeteers, senior military and political leaders knew only about 300 nukes are necessary for targeting purposes. For their own special reasons, political purposes and crony industrialism, capitalist and Commie alike, the Superpowers built 59,400 “extra” global thermonuclear weapons.

During the Cold War, by “coincidence”.

Like myself, few, if any of you probably have much use for the glib explanation of “just a coincidence” when it comes to global thermonuclear weapons or much of anything else, either.
  • In 1957, the Mayak, USSR H-Bomb factory suffers a raft of unexplained industrial accidents, spills and releases of highly poisonous radioactive metals and gases. Reportedly, at least 200,000 people are killed or injured.
  • In 1957, the Rocky Flats, Colorado, US H-Bomb factory suffers a raft of 22 unexplained industrial accidents, fires, spills and releases of radioactive metals and gases. The events are hidden in plain sight by an obliging, complicit, Good ole Boy corporate media.
  • In 2010, the Mayak H-Bomb factory areas suffer months of giant fires that re-suspend an estimated 241 Million Lethal Doses of radioactive metals to contaminate people, animals and plants.
  • In 2010, Rocky Flats H-Bomb factory area suffers through forest fires that re-suspend Hundreds of Millions of Lethal Doses of radioactive metals from the Rocky Flats Nuclear Weapons Plant.
In both so-called “Super Power” countries radioactive clean up and notification of sickened and dying radiation poisoning victims is forgotten in the mad frenzy to get back to manufacturing more Global Thermonuclear Weapons.

Rules are Made to be Broken.

Politically appointed bureaucrats crawl all over the International Atomic Energy Agency, the IAEA, and they all know how the game is played.  They make pretty sounding “Rules” and “Guidelines” all the time with weakened “standards” because the major nuclear powers want it that way.
One of these pretend exercises that offers plenty of opportunities for long conferences at the world’s finest vacation spas and resorts is the periodic review of danger levels, “acceptable” radiation levels [there are none] and exclusion zones. Everyone knows they are just pretend and for public consumption and propaganda purposes only. Nothing is real, it is all just a vast, insipid, meaningless series of opportunities for a free brunch.
Even these weak and toothless standards and rules are not invoked to benefit the public’s health at what turns out to be National Sacrifice Zones. The radioactive disaster areas such as: Mayak, Chernobyl and Rocky Flats are perfectly and ideally suited as thousands of square miles or kilometers of Exclusion Zone.
Mutant from H-Bomb making areas
A mutant from radioactive areas plays music.
There is a Catch 22 here. If the bomb making areas were declared Exclusion Zones, the crazy bomb makers could not go back to work and ply their cataclysmic trade for decades, could they?
There is nothing official except kinda, sorta, maybe at Chernobyl, because it exploded and was all over the “news,” even as officials downplayed the reality as it was going on. But, the still and forever radioactive metal at Chernobyl that can be carried off and sold for scrap is stolen and gone; millions of pounds or kilograms, disappeared into utensils, bicycles and other consumer goods or weapons all over the world.

What is the target?

There is no grand geo-political design here in this nuclear nightmare.  The politicians can tap dance around it and lie with a straight face all they want to; nothing changes the target. These are truly the criminally insane Psychopaths among us who have fucked around with these immensely powerful weapons for sixty-five years and actually managed to kill us all – for all time. There is no escape, no treatment and no cure.
The targets are not Parliaments, Legislatures or Kings. Noooo, the target is much more personal and individual. They are targeting your gonads, guys, your Balls! And the women, too, your Eggs are fried! Those are the targets, the human Germ Cells.
Don’t be easily distracted by the giant Booms and huge detonations. Even in the big Atomic Bombs, the radioactive material you see going up, does not go to the Moon! No, and that H-bomb created radiation is still filtering down from the blue skies above.
There is more of it when it rains, too. According to reputable and knowledgeable atomic physicists only about 20% of the H-Bomb radiation has filtered back to Earth so far; 80% is still in the sky. It is all coming back to mutant-ize and sterilize the earth even more. The radioactive material is all deadly poison, there can be no other outcome. It is a done deal. Enjoy your friends, and family if you have one; humanity is fucked.
Like it or not, this involuntary population control measure is by the most well planned and most lethal armed force in the world today – the US Army -  and You are all “signed up.” As Victim, Period.
[End]
The Notes are an integral part of the article. Include when distributing. CopyRight by Bob Nichols 2010. Feel free to distribute with attribution and Notes.
Related Articles.
EVACUATE NOW!: This is Not a Drill Bob Nichols, August 15, 2010, Veterans Today. http://tinyurl.com/35syotx
UPDATE NO 1– EVACUATE NOW! This is Not a Drill Bob Nichols, August 22, 21010, VeteransToday. http://preview.tinyurl.com/23heu8k
Notes.
1. “Wildfire sets sights on Boulder as wind picks up,” Thursday Sep 9, YahooNews, http://tinyurl.com/2uyfyr2
2. “Rocky Flats Nuclear Weapons Plant” In 1989 the FBI raided the Rocky Flats Nuclear Weapons Plant northwest of Denver. YouTube.  http://tinyurl.com/2c45r4o
3. “Time pattern of off-site plutonium deposition from rocky flats plant by lake sediment analyses,” Edward P. Hardy, Environment International Volume 4, Issue 1, 1980, Pages 21-30, http://tinyurl.com/2a8ec6a
4. “Bomb Production at Rocky Flats: Death Downwind ” http://tinyurl.com/27yz9be
5.  “Activists: Plutonium Traces in Air Near Rocky Flats” http://tinyurl.com/29yte8f
6. “Mutant from Chernobyl Radioactive Explosion,” “Nucléaire : L’horreur mutante de la bombe atomique” http://www.dorffer-patrick.com/article-27407013.html
7. Chronic inflammation, mutation and cancer, Stephan Christen, Tory Hagen, M K Shigenaga, and Bruce N Ames.
8. Biology of human longevity., C E Finch
9. Forest Fire Burns Radioactive Forest, My Catbird Seat, Debbie Menon. REUTERS, Denis Sinyakov.

More from Bob Nichols? :

http://www.veteranstoday.com/2010/08/22/46021/

http://www.veteranstoday.com/2010/09/10/the-war-on-sperm-in-iraq/




 

Dienstag, 29. Juni 2010

Zeitgeist und Limit




Doch, die Menschen denken durchaus nach, wenn es ihre Zeit erlaubt, die sie zur Verfügung haben.

Vor vielen Jahren war es, dass es Erhard Eppler propagiert hatte, dass es eine zwingende Notwendigkeit sei, vom ökonomischen Denken zum Ökologischen überzugehen. Wann das war? Nach 1972 so ungefähr.

Damals gab es noch Politiker, die tatsächlich vor dem Wachstumsfetischmus warnten. Die entsprechenden Kongresse nahmen schlagartig zu. Plötzlich stand die "Umwelt" im Mittelpunkt. Warum diese dann in unseren Zeiten wieder zu verschwinden schien, und vom Klimageschrei abgelöst wurde, ist ziemlich unerklärlich.

Es ist gleichgültig für was geschrien wird, die Firmen polieren ihr Image auf, und damit hat es sich.Inzwischen treibt es die Politik genauso - Leute abzocken, Image polieren, laut schreien, fertig. Die Wirtschaft war auch damals schon kriminell, in diesen 70ern, und setzte die Regierung unter Druck. Frechheit und Unverschämtheit waren auch damals die herausragenden Stärken dabei.

Mit Logik und Sachverstand, mit Vernunft und guter Politik hatte das Ganze auch damals nicht viel zu tun. Heute sind es nicht nur diese Themen, wie Klima und Umwelt, sondern auch die Finanzen, die Banken, die Arbeitswelt, welche alle nicht mehr nur vom Staat abhängen. Die sogenannte Globalisierung brachte es also mit sich, dass nichts mehr fast alleine entschieden wird. Die Uneinsichtigkeit existiert allerdings weltweit, und so hat sich grundsätzlich nicht viel geändert.

Gerade sind wir dabei, das zu verwirklichen, wovor damals gewarnt wurde - unter dem teuflischen Gelächter jener, denen nichts an den Warnungen lag. Wer warnte, war der Staatsfeind, auch daran hat sich nicht viel geändert.

Hölderlin konnte noch getrost davon ausgehen, dass da wo Gefahr ist, auch das Rettende erwächst - die Welt war noch ein wenig überschaubarer. Heute wächst das Rettende eben nicht, zum Mindesten dauert es zu lange, bis es wächst. In unserer Hast haben wir alles überholt, sind zu schnell geworden, mit der Ausbeutung, der Vernichtung von Umwelt, mit den Sauereien welche alles vergiften.

Das mit der Ausbeuterei und den Sauereien war ja der Grund, warum schon damals auch eine Weltdiktatur diskutiert wurde. Es war allerdings klar, dass es eine trostlose und hässliche Angelegenheit wäre,. denn in dieser Diktatur würde es  keinen Ausgleich für den Verlust der Freiheit geben, im Gegenteil. Es ist aber anzunehmen, dass dies heute auch populär ist in gewissen Kreisen, und wo die Testläufe stattfinden, lässt sich höchstens vage zusammentheoretisieren.

Darum ist den Regierenden das Volk so lästig, weil Basisarbeit geleistet werden müßte. Diese aber wird nicht gerne getan. Was also wurde angepeilt?

Bevölkerungswachstum Null zum Beispiel. In einer Universität in Chile arbeitete man an der Jahres-Verhütungsspritze.

Kampf gegen Wachstum und Rentabilität.

Neu-Definition der menschlichen Arbeit - sie sollte nur noch Dienstleistung an der planetarisch-solidarischen Lebensgemeinschaft sein. Alles Bisherige sei doch nur Werkelei gewesen, und habe keine Würde.

Aus dem Diktatorischen scheint etwas mehr zu werden inzwischen, aus dem anderen - mehr profanen Teil - eher nicht. Trotz diktatorischer Kahlschlagspolitik, trotz eingeleitetem Verfall scheint es nahezuliegen, dass einige der Aggressiveren es noch schaffen könnten, das letzte Aufheulen der Menschheit aus dem Massengrab aller erschallen zu lassen.

Eingeführt wurden damals dann die sogenannten "Sachzwänge", denen nicht zu entkommen sei. Grosse Gedanken und Ideen wurden nie aufgegriffen, und so kam es, dass eben das Schädlichste und Schändlichste die meisten Chancen hatte. Der vollkommene Mensch sollte es werden - und herausgekommen ist dabei die vollkommene Gangstereinheit gegen die Natur - Regierung und Wirtschaft, Geldpolitik und Kriege - sie alle liegen sich in den Armen im gemeinsamen Bett.

"Es wird zu Grausamkeiten kommen, und alle müssen arbeiten", sagte mir dann später eine Sozialarbeiterin. Sie fügte hinzu: "Die Pläne dafür liegen längst in der Schublade der Regierungen".
Schröder hatte dann damit begonnen, das Ganze umzusetzen, und heute sind wir mitten drin. Der perfekte Mensch wird auch wieder gezüchtet - statt Null Zeugung die Elitenzeugung - womöglich irgendwann mit RFID-Chip überwacht, oder ?

Sie sagen es uns nicht, was sie bis ins Detail planen,- das war damals so, und ist heute nicht anders. Das Volk ist zum Feind geworden - für die Politiker - statt zum Kooperationspartner, der doch dringend für die Vorhaben gebraucht würde. Lange Zeit tat man auch so, als wäre das mit der Umwelt doch nur ein kleines Problem. Nun ist es unter anderem Etikett wieder aufgetaucht, aber dem tatsächlichen Ernst der Lage wird die Politik immer noch nicht gerecht. Das ist ganz einfach deshalb so, weil der Wirtschaft - weil den Konzernen - nicht wehgetan werden soll.

Doch, wir können die Erde vernichten, so wie wir sie noch kannten,- wir können sie so zurichten, dass sie lebensfeindlich wird. Aber immer noch versuchen wir, das alte Muster zu leben, aller Zerstörung zum Trotz.

Diktatur entsteht dann, wenn mit alten Mitteln dem neuen Zeitgeist zu Leibe gerückt wird, und dies nicht mehr funktioniert. Sie entstehen auch dann, wenn der Staat Kriege führt und die Schulden explodieren,- und es ist seltsam, dass aus den alten Zeiten, den vergangrnen Zuständen nichts gelernt zu werden scbeint. Eine Frau aus dem Osten ist es also, die das Ganze bei uns umsetzen soll.

Der dazugekommene Rechtsdrall ist nur konsequent, denn wenn das Ganze mal so richtig zum Tragen gelangt, werden solche Kräfte immer gern benutzt. Diese sind es dann, welche den notwendigen, seelenlosen Drill und die erwünschte Rücksichtslosigkeit und Grausamkeit verkörpern, welche gegen den Teil des Volkes, dem das alles nicht gefällt, und manchmal auch gegen jene, die wieder einmal nichts gewußt haben, gebraucht wird.

Deshalb entsteht aus dem Ganzen auch die Debatte um die Demokratie, auf welche ja "kein Anspruch bis in Ewqigkeit besteht", wie Kanzlerin Merkel, die Frau aus dem Osten, uns schon klarzumachen versuchte. Die Debatte geht aber nicht darum, - wie gerne behauptet wird,- dass das Volk sie satt hat, sondern darum, dass der Eindruck vorherrscht, die Politiker wollten diese nicht mehr.

Ich denke nicht, dass dieser Eindruck zu sehr täuscht, die Regierenden haben es gerne bequem...

Sonntag, 27. Juni 2010

Das Verzichtprogramm

Die Autorin von Desparada News verortet die - wie mit Rassismus durchzogenen - Regierungsprogramme in einer Mischung aus DDR und Faschismus. Dabei hat das Ganze noch andere Ursprünge. Desparada News war nahe dran, als sie auch die Religonsethiken und -Machenschaften ihrer Betrachtung unterzog. Das ist aber noch nicht alles.

Diese unterwürfige Haltung, samt einer krassen Arbeitsmoral, in der die Menschlichkeit schon immer kurz gehalten wurde, wurde lange Zeit eingebleut - durch die Erziehung in der eben eine devote Haltung gegenüber allem Hierarchischen eingeübt wurde. Falls diese sich nicht so einfach einüben liess, wurde sie auch schon mal weniger rücksichtsvoll direkt eingebleut. Prügeln und Strafen, die an Folger grenzten, waren dabei keine Schande, sondern sollten für straffe Zucht und Ordnung sorgen. Das wurde nach und nach aufgeweicht, alos Skandal aufgedeckt, und erscheint inzwischen nicht mehr angebracht.

Die schwarze Pädagogik geht in heutiger Zeit subtiler vor. Desparada News beschrieb auch, dass es keine Ethik - keine Moralen - mehr gibt. Eine aber hält sich hartnäckig, und das ist die leustungsethik. Genau diese ist puritanischer Herkunft, denn einst waren Teile des Klosterlebens so zuzrechtgemacht worden, dass sie in den Alltag der Frommen passten - als Produktions- und Schaffensmoral.

Aus dem gesamten, puritanischen Gemisch stammt eben heute noch das Faulenzer-Geschrei, wider alle Vernunft heutiger Politik und Wirtschaftsmethoden. Beachtenswert ist auch, dass der Staat unter dem Begriff des "Sozialisierens" ein wenig etwas Anderes versteht, als der Normalbürger. Immer dann, wenn der Staat sozialisiert müßten bei den Bürgern, die weniger vernagelt allem Angesagten der Politik gehorchen, die Alarmglocken schrillen. Sozialisierung findet ja seit Hartz IV statt, ist verschärft durch die Sparvorhaben des Staates, und wie jeder Mensch unschwer feststellen kann, beinhaltet das Ganze asketische Merkmale einer sehr puritanischen Ethik, wenn man denn in dem Ganzen eine solche feststellen will.

Warum aber nun über Demokratie zusätzlich debattiert wird - ob noch ein Anspruch auf diese besteht (Frau Merkel), wie Demokratie noch zu handhaben wäre, und ob überhaupt, das wird bei weiterer Betrachtung klar. Politik goes irreal, könnte behauptet werden, denn die Mittelklasse wird ja immer wieder beschworen und betont. Wo keine solche ist, oder nicht mehr existiert, wird sie fast kpnstlich wiederbelebt - denn die Politiker sind der Meinung, nur durch die Mittelklasse lasse sich Demokratie halten, festmachen, und weiterhin erhalten. Dabei werden genau jene Leichenfledderer erzeugt, denen nichts heilig ist, und die jede Ausbeutungsmethode derer sie sich erinnern können, wieder ausgraben und auch anwenden.

Wie man die Methoden dabei auch anwendet, sie verstossen immer gegen die Interressen der Menschen. Irgendwie müssen den Bürgern abverlangte Opfer mit Begründungen unterfüttert werden, denn früher begründete alles dies die Religion, das Puritanische darin. Dies ist aber in einer verweltlichten Gesellschaft sehr fragwürdig geworden, und auch zu Recht. Allerdings wird derlei Haltung ja gebraucht, folglich muss sie anders unterlegt werden, wenn das mit der Religion nicht mehr funktioniert.

Frau Merkel hat es tapfer versucht, die alten Ethiken den Menschen nahezubringen, indem sie zu mehr Gottvertrauen aufrief, und die christlich-abendländischen Werte betonte. Als ihr irgendwann dämmerte, dass das nicht mehr so gut ankommt, liess sie die Maske fallen, und forderte zu mehr Vertrauen in die Eliten auf. Der krasse Schwenk zum eigentlichen, sowieso weltlichen, Anliegen war damit vollzogen. Schwer gefallen dürfte ihr dies nicht einmal sein, denn die Varianten des Sozialismus beinhalten auch dies. Darin fand dann auch das Getue um Klima und Planetensorge Platz, welches sowieso eher eine Spezialität der sich elitär dünkenden war.

Das gute leben ist nur durch Diktatur zu erreichen - davon sind derlei Politiker zutiefst überzeugt, egal was sie sonst erzählen mögen. Selbstverständlich müßte es eine Diktatur der Besten sein. Es ist zu beobachten, dass die derzeitige Politik sehr stark in diese Richtung geht. Dabei werden ja die Bedürfnisse der Menschen genau abgezirkelt in ein grausiges Verzichtsprogramm und Zumutungen an die Masse der Menschen. Es ist der schmale Weg, auf dem entlang der inzwischen störrisch zu werdende Esel des Kapitalismus gescheucht werden muss.

Das kollektive Gedächtnis sagt auch mir, dass es die alte Masche ist, die Herrschende schon immer gerne angewendet haben, inklusive der leeren Versprechungen und ungedeckten Blankoschecks auf eine sogenannte bessere Zukunft. Immer wieder gibt es die politischen Entwürfe, die alles vorwärts jagen, um dann doch wieder - nachdem die aberwitzigen Vorhaben gescheitert sind - die Bürger zu missbrauchen, sie zu benutzen zur Rechtfertigung dessen, was von diesen aber gar nicht verbockt worden war.

Wieder wird der "Normalo" mit Füssen der Obrigkeit getreten, und das alles nur darum, weil diese Normalo-Bürger ihr kleines Leben halbwegs erträglich leben wollen, statt für die Wahnwitz-Programme der Politiken verheizt zu werden. Die Prediger der Religionen versuchten derweil den Eindruck zu erwecken, dass Harmonie gelungen sei - zwischen Gott und Welt, zwischen oben und unten, zwischen Himmel und Erde. Jedesmal gab es ein böses Erwachen, und die Menschen wissen es teilweise, oder erinnern sich immer wieder daran.

Die Ursachen aller Katastrophe jedoch sind Bestandteil des Ganzen von jeher. Darum auch ist die Konsum- Verschleiss- und Produktionsethik so fragwürdig geworden. Statt nun ernsthaft in Frage zu stellen, nach Änderung zu suchen, wurde lediglich barbarisiert, leider auch die Verantwortung für die Erde. Sicher wird diese Verantwortung gegen jene Naturen gehen, die es gewohnt sind, zu verbrauchen und es bequem zu haben. Das wird irgendwann nicht mehr so einfach zu haben sein.

Damit dies aber die Eliten zuletz trifft, werden die puritanischen Zumutungen denen auferlegt, die nicht zu dem elitären Kreis gehören, und das sind die meisten Menschen. Den Todeskampf aus den Krisen wollen sie nicht durchleiden, das sollen die anderen für sie erledigen. Während doch schon viele Menschen allmählich erkennen, dass es um das nackte Überleben geht - egal ob mit oder ohne G20 - mogeln sich die Politiker, Wirtschaftsmächtigen und gekauften Denker noch um das Ganze herum.

Es geht inzwischen eigentlich scon darum, was sich die Menschheit noch erlauben kann, und was nicht, ohne als Ganzes unterzugehen. Mit dem üblichen Gehabe und des gängigen Vorgehens der Schuldzuweisungen und Bestrafungen ist aber nichts zu erreichen. Ein Konzern wie BP, der dabei ist, die grösste und verheerendste Katastrophe für die Menschheit verursacht zu haben, mag noch so tolle Menschen als Manager haben - das ändert nichts daran, dass sie zu den Schurken geworden sind, die das Meer und die angrenzenden Gewässer der Vernichtung preisgegeben haben. Die Dollars, die BP als Entschädigung zahlen soll, sind ein schlechter Witz angesichts der sich weiter durch die Gewässer fressenden und lebensvernichtenden Vergiftung, die angerichtet wurde.

Und wieder werden Menschen benutzt und missbraucht, opfern ihre Gesundheit, werden gehalten wie Gefangene, abgeschirmt gegen alle anderen. Sollte einer sich erheben, die ganze Wahrheit herausschreien, müßte dieser Mensch wohl um sein Leben fürchten. Die Politiker drohen vermehrt mit Kriegen, sogar das atomare Vorgehen ist wieder im Gespräch. Alle haben sie Gründe für ihre Verbrechen, aber den Menschen dieser Welt bedeuten diese nicht mehr viel - es geht um deren Leben.

Manche Menschen können nicht mehr nachvollziehen, warum sich immer noch andere Menschen - ihrer Meinung nach - gehen lassen, sei es durch Gebrauch von Drogen, sei es durch Leichtfertigkeit, wie sie meinen. Jeder versucht dabei nur der Bedeutungslosigkeit zu entkommen, wie sie in einer Matrix aufscheint, in der viele ihr Leben verfangen fühlen. Es gibt keine sogenannte Heilsgeschichte mehr, die aus dem Schlammassel heraushelfen könnte, keine Zukunftsaussicht die Unbeschwertheit verheissen würde. Wir alle sehen gerade dabei zu, wie es um das Sterben des einzigen Planeten geht, auf dem wir leben können.

Gut oder böse, das ist nicht für irgendeine ferne, oder gar jenseitige Zukunft wichtig, sondern eben hier und heute. Gerade in diesem Kampf haben nun auch die Politiker nichts Besseres auf Lager, als das, was sie seither schon taten: Beute machen um jeden Preis, die ganze Welt als Rohstoff betrachten, und auch den Menschen als Material. Es ist also kein Wunder, dass diese Welt entmenschlicht wurde, das ist die Folge davon.

Jener Verzicht, der den Menschen auferlegt wird durch Zwangs- Arbeits- und Sparprogramme karikieren nur noch sogar die schlimmsten puritanischen Exzesse der Vergangenheit. Dies ist darum der Fall, weil eben auch diese Programme nichts mehr mit den Notwendigkeiten der Menschen zu tun haben. Krass daneben und ekelhaft ist die Verachtung, welche der profanen Arbeit gegenüber gezeigt wird. Es wäre nur vernünftig, sich dem allem zu widersetzen, und sich zu verweigern.

Was wir brauchen ist Solidarität, Ehrlichkeit und der ehrliche Antrieb, dass wir es schaffen wollen. Nicht gegen die Natur, gegen die Erde, gegen die natürlichen Bedürfnisse der Menschen und gegen das Leben, sondern für dies alles und unser aller Überleben.

Die Links zu den Artikeln von Desparada News:

http://desparada-news.blogspot.com/2010/06/kapital-und-arbeit-klarheit-des.html


http://desparada-news.blogspot.com/2010/06/christliches-und-menschliches-nichts.html


http://desparada-news.blogspot.com/2010/06/das-narrenschiff-ins-vierte-weltreich.html

Freitag, 11. Juni 2010

Sind die Autoren dieser Mitteilungen Phantasten? - Folgen des Öldesasters

Es wäre zu  wünschen, dass sie es wären. Wenn nicht, bedeutet dies die grösste Katastrophe welche die Menschheit je erlebt hat.

Es würde bedeuten, dass nicht nur das Meer auf sehr lange Zeit hin versaut wäre - und zwar das gesamte Meer, und nicht nur ein Tejl davon. Und, es würde bedeuten, dass auch ganze Landstriche überrollt werden, und nicht mehr bewohnbar sein werden.

Darüber wird nicht geredet, schliesslich will man die Leute nicht panisch machen. Aber, was ist, wenn es eintrifft?

Hier die Artikel in englischer Sprache:


http://rense.com/general91/gulf.htm


http://rense.com/general91/oilor.htm



Die grösste Katastrophe, welche die Menschheit je erlebt hat.

rense.com


Gulf Oil Blowout 'Could Go
Years' If Not Dealt With
How The BP Catastrophe May Devastate Europe
By F. William Engdahl
Author of A Century of War: Anglo-American
Oil Politics and the New World Order
6-10-10


The Obama Administration and senior BP officials are frantically working not to stop the world's worst oil disaster, but to hide the true extent of the actual ecological catastrophe. Senior researchers tell us that the BP drilling hit one of the oil migration channels and that the leakage could continue for years unless decisive steps are undertaken, something that seems far from the present strategy.

In a recent discussion, Vladimir Kutcherov, Professor at the Royal Institute of Technology in Sweden and the Russian State University of Oil and Gas, predicted that the present oil spill flooding the Gulf Coast shores of the United States "could go on for years and years many years."

According to Kutcherov, a leading specialist in the theory of abiogenic deep origin of petroleum, "What BP drilled into was what we call a 'migration channel,' a deep fault on which hydrocarbons generated in the depth of our planet migrate to the crust and are accumulated in rocks, something like Ghawar in Saudi Arabia." Ghawar, the world's most prolific oilfield has been producing millions of barrels daily for almost 70 years with no end in sight. According to the abiotic science, Ghawar like all elephant and giant oil and gas deposits all over the world, is located on a migration channel similar to that in the oil-rich Gulf of Mexico.

As I wrote at the time of the January 2010 Haiti earthquake disaster, Haiti had been identified as having potentially huge hydrocasrbon reserves, as has neighboring Cuba. Kutcherov estimates that the entire Gulf of Mexico is one of the planet's most abundant accessible locations to extract oil and gas, at least before the Deepwater Horizon event this April.

"In my view the heads of BP reacted with panic at the scale of the oil spewing out of the well," Kutcherov adds. "What is inexplicable at this point is why they are trying one thing, failing, then trying a second, failing, then a third. Given the scale of the disaster they should try every conceivable option, even if it is ten, all at once in hope one works. Otherwise, this oil source could spew oil for years given the volumes coming to the surface already."

He stresses, "It is difficult to estimate how big this leakage is. There is no objective information available." But taking into consideration information about the last BP 'giant' discovery in the Gulf of Mexico, the Tiber field, some six miles deep, Kutcherov agrees with Ira Leifer a researcher in the Marine Science Institute at the University of California, Santa Barbara who says the oil may be gushing out at a rate of more than 100,000 barrels a day.

What the enormoity of the oil spill does is to also further discredit clearly the oil companies' myth of "peak oil" which claims that the world is at or near the "peak" of economical oil extraction. That myth, which has been propagated in recent years by circles close to former oilman and Bush Vice President, Dick Cheney, has been effectively used by the giant oil majors to justify far higher oil prices than would be politically possible otherwise, by claiming a non-existent petroleum scarcity crisis.

Obama & BP Try to Hide

According to a report from Washington investigative journalist Wayne Madsen, "the Obama White House and British Petroleum are covering up the magnitude of the volcanic-level oil disaster in the Gulf of Mexico and working together to limit BP's liability for damage caused by what can be called a 'mega-disaster.'" Madsen cites sources within the US Army Corps of Engineers, FEMA, and Florida Department of Environmental Protection for his assertion.

Obama and his senior White House staff, as well as Interior Secretary Salazar, are working with BP's chief executive officer Tony Hayward on legislation that would raise the cap on liability for damage claims from those affected by the oil disaster from $75 million to $10 billion. According to informed estimates cited by Madsen, however, the disaster has a real potential cost of at least $1,000 billion ($1 trillion). That estimate would support the pessimistic assessment of Kutcherov that the spill, if not rapidly controlled, "will destroy the entire coastline of the United States."

According to the Washington report of Madsen, BP statements that one of the leaks has been contained, are "pure public relations disinformation designed to avoid panic and demands for greater action by the Obama administration., according to FEMA and Corps of Engineers sources."

The White House has been resisting releasing any "damaging information" about the oil disaster. Coast Guard and Corps of Engineers experts estimate that if the ocean oil geyser is not stopped within 90 days, there will be irreversible damage to the marine eco-systems of the Gulf of Mexico, north Atlantic Ocean, and beyond. At best, some Corps of Engineers experts say it could take two years to cement the chasm on the floor of the Gulf of Mexico.

Only after the magnitude of the disaster became evident did Obama order Homeland Security Secretary Napolitano to declare the oil disaster a "national security issue." Although the Coast Guard and FEMA are part of her department, Napolitano's actual reasoning for invoking national security, according to Madsen, was merely to block media coverage of the immensity of the disaster that is unfolding for the Gulf of Mexico and Atlantic Ocean and their coastlines.

The Obama administration also conspired with BP to hide the extent of the oil leak, according to the cited federal and state sources. After the oil rig exploded and sank, the government stated that 42,000 gallons per day were gushing from the seabed chasm. Five days later, the federal government upped the leakage to 210,000 gallons a day. However, submersibles monitoring the escaping oil from the Gulf seabed are viewing television pictures of what they describe as a "volcanic-like" eruption of oil.

When the Army Corps of Engineers first attempted to obtain NASA imagery of the Gulf oil slick, which is larger than is being reported by the media, it was reportedly denied the access. By chance, National Geographic managed to obtain satellite imagery shots of the extent of the disaster and posted them on their web site. Other satellite imagery reportedly being withheld by the Obama administration, shows that what lies under the gaping chasm spewing oil at an ever-alarming rate is a cavern estimated to be the size of Mount Everest. This information has been given an almost national security-level classification to keep it from the public, according to Madsen's sources.

The Corps of Engineers and FEMA are reported to be highly critical of the lack of support for quick action after the oil disaster by the Obama White House and the US Coast Guard. Only now has the Coast Guard understood the magnitude of the disaster, dispatching nearly 70 vessels to the affected area. Under the loose regulatory measures implemented by the Bush-Cheney Administration, the US Interior Department's Minerals Management Service became a simple "rubber stamp," approving whatever the oil companies wanted in terms of safety precautions that could have averted such a disaster. Madsen describes a state of "criminal collusion" between Cheney's former firm, Halliburton, and the Interior Department's MMS, and that the potential for similar disasters exists with the other 30,000 off-shore rigs that use the same shut-off valves.

Silence from Eco groups?... Follow the money

Without doubt at this point we are in the midst of what could be the greatest ecological catastrophe in history. The oil platform explosion took place almost within the current loop where the Gulf Stream originates. This has huge ecological and climatological consequences.

A cursory look at a map of the Gulf Stream shows that the oil is not just going to cover the beaches in the Gulf, it will spread to the Atlantic coasts up through North Carolina then on to the North Sea and Iceland. And beyond the damage to the beaches, sea life and water supplies, the Gulf stream has a very distinct chemistry, composition (marine organisms), density, temperature. What happens if the oil and the dispersants and all the toxic compounds they create actually change the nature of the Gulf Stream? No one can rule out potential changes including changes in the path of the Gulf Stream, and even small changes could have huge impacts. Europe, including England, is not an icy wasteland due to the warming from the Gulf Stream.

Yet there is a deafening silence from the very environmental organizations which ought to be at the barricades demanding that BP, the US Government and others act decisively.

That deafening silence of leading green or ecology organizations such as Greenpeace, Nature Conservancy, Sierra Club and others may well be tied to a money trail that leads right back to the oil industry, notably to BP. Leading environmental organizations have gotten significant financial payoffs in recent years from BP in order that the oil company could remake itself with an "environment-friendly face," as in "beyond petroleum" the company's new branding.

The Nature Conservancy, described as "the world's most powerful environmental group," has awarded BP a seat on its International Leadership Council after the oil company gave the organization more than $10 million in recent years.

Until recently, the Conservancy and other environmental groups worked with BP in a coalition that lobbied Congress on climate-change issues. An employee of BP Exploration serves as an unpaid Conservancy trustee in Alaska. In addition, according to a recent report published by the Washington Post, Conservation International, another environmental group, has accepted $2 million in donations from BP and worked with the company on a number of projects, including one examining oil-extraction methods. From 2000 to 2006, John Browne, then BP's chief executive, sat on the CI board.

Further, The Environmental Defense Fund, another influential ecologist organization, joined with BP, Shell and other major corporations to form a Partnership for Climate Action, to promote 'market-based mechanisms' (sic) to reduce greenhouse gas emissions.

Environmental non-profit groups that have accepted donations from or joined in projects with BP include Nature Conservancy, Conservation International, Environmental Defense Fund, Sierra Club and Audubon. That could explain why the political outcry to date for decisive action in the Gulf has been so muted.

Of course those organizations are not going to be the ones to solve this catastrophe. The central point at this point is who is prepared to put the urgently demanded federal and international scientific resources into solving this crisis. Further actions of the likes of that from the Obama White House to date or from BP can only lead to the conclusion that some very powerful people want this debacle to continue. The next weeks will be critical to that assessment.


Endnotes:


Vladimir Kutcherov, telephone discussion with the author, June 9, 2010.
Ibid.
F. William Engdahl, The Fateful Geological Prize Called Haiti, Global Research.ca, January 30, 2010, accessed in HYPERLINK "http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=17287" http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=17287
Vladimir Kutcherov, op. cit.
Ira Leifer, Scientist: BP Well Could Be Leaking 100,000 Barrels of Oil a Day, June 9, 2010, accessed in HYPERLINK "http://www.democracynow.org/2010/6/9/scientist_bp_well_could_be_leaking" http://www.democracynow.org/2010/6/9/scientist_bp_well_could_be_leaking
Wayne Madsen, The Coverup: BPs Crude Politics and the Looming Environmental Mega Disaster, May 6, 2010, accessed in HYPERLINK "http://oilprice.com/Environment/Oil-Spills/The-Cover-up-BP-s-Crude-
Politics-and-the-Looming-Environmental-Mega-Disaster.html" http://oilprice.com/Environment/Oil-Spills/The-Cover-up-BP-s-Crude-
Politics-and-the-Looming-Environmental-Mega-Disaster.html
Ibid.
Ibid.
Ibid.
Tim Findley, Natures' Landlord, Range Magazine, Spring 2003.
Joe Stephens, Nature Conservancy faces potential backlash from ties with BP, Washington Post, May 24, 2010, accessed in HYPERLINK http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/05/23/AR2010052302164.html http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/05/23/AR2010052302164.html
Ibid.



Oil Volcano Pressure Too
Strong For Containment
Dr. James P. Wickstrom
6-9-10


It has been estimated by experts that the pressure which blows the oil into the Gulf waters is estimated to be between 20,000 and 70,000 PSI (pounds per square inch). Impossible to control.

What US Scientists Are Forbidden To Tell The Public About The Gulf

 What you are about to read, is what the scientists in the United States are not allowed to tell you in great fear of the Obama administration.

  They are under the threat of severe repercussions to the max.. Scientists confirming these findings cannot be named due to the above, but what they believe, they want to be known by all.

Take a U. S. map, lay it flat and measure inland just the minimum 50 miles of total destruction all around the Gulf of Mexico as to what you will read below.

The carnage to the United States is so staggering, it will take your breathe away.

Should what the scientists who are trying to warn everyone about be even close to being true... all of Florida will be completely destroyed as will everyone and everything on it.

You decide!! Everyone has the right to read what I have just written in this article, as well as to what is written below by the scientists who the Obama administration and BP are trying to shut up.

Please share with as many as you can.

 --Dr. James P. Wickstrom

http://graphics8.nytimes.com/images/2010/05/05/learning/oilslickLN/oilslickLN-blogSpan.jpg

  SUMMARY OF WHAT IS HAPPENING

The estimated super high pressure release of oil from under the earth's crust is between 80,000 to 100,000 barrels per day.

  The flow of oil and toxic gases is bringing up with it... rocks and sand which causes the flow to create a sandblasting effect on the remaining well head device currently somewhat restricting the flow, as well as the drilled hole itself.

  As the well head becomes worn it enlarges the passageway allowing an ever-increasing flow. Even if some device could be placed onto the existing wellhead, it would not be able to shut off the flow, because what remains of the existing wellhead would not be able to contain the pressure.

  The well head piping is originally about 2 inches thick. It is now likely to be less than 1 inch thick, and thinning by each passing moment. The oil has now reached the Gulf Stream and is entering the Oceanic current which is at least four times stronger than the current in the Gulf, which will carry it throughout the world within 18 months.

  The oil along with the gasses, including benzene and many other toxins, is deleting the oxygen in the water. This is killing all life in the ocean. Along with the oil along the shores, there will be many dead fish, etc. that will have to be gathered and disposed of.

  SUMMARY OF EXPECTATIONS

 At some point the drilled hole in the earth will enlarge itself beneath the wellhead to weaken the area the wellhead rests upon. The intense pressure will then push the wellhead off the hole allowing a direct unrestricted flow of oil, etc.

  The hole will continue to increase in size allowing more and more oil to rise into the Gulf. After several billion barrels of oil have been released, the pressure within the massive cavity five miles beneath the ocean floor will begin to normalize.

  This will allow the water, under the intense pressure at 1 mile deep, to be forced into the hole and the cavity where the oil was. The temperature at that depth is near 400 degrees, possibly more.

  The water will be vaporized and turned into steam, creating an enormous amount of force, lifting the Gulf floor. It is difficult to know how much water will go down to the core and therefore, its not possible to fully calculate the rise of the floor.

  The tsunami wave this will create will be anywhere from 20 to 80 feet high, possibly more. Then the floor will fall into the now vacant chamber. This is how nature will seal the hole.

  Depending on the height of the tsunami, the ocean debris, oil, and existing structures that will be washed away on shore and inland, will leave the area from 50 to 200 miles inland devoid of life. Even if the debris is cleaned up, the contaminants that will be in the ground and water supply will prohibit re-population of these areas for an unknown number of years.

(End of scientists information release.) From Tom Buyea FL News Service


Comment
Joseph Fasciani
6-9-10


Jeff - As I wrote in the PS and Comment to another article, HS physics tells us that a liquid cannot be compressed. Period.
Perhaps this statement you posted, http://www.rense.com/general91/oilor.htm, will help the wake-up call.

As he points out:

The hole will continue to increase in size allowing more and more oil to rise into the Gulf. After several billion barrels of oil have been released, the pressure within the massive cavity five miles beneath the ocean floor will begin to normalize.

If HS sheeple had elementary physics, chemistry, biology, botany, and zoology BEFORE leaving HS, the MSM could not hood wink so many so often. -Joseph


Comment

Robert Morningstar

FYI...Jeff Rense is right...

Robert M*


To: Ted O.
Subject: update on the oil spill
Date: Wed, 9 Jun 2010 16:30:22 -0500

Hi, Ted:
You probably will not be surprised to learn that the situation is much worse than the mainstream media are reporting. We have a geyser of lies from BP and the WH.
Some friends have kept track of the situation. One is a retired troubleshooter for big oil and another is a very bright physicist who is working with other scientists to develop some strategies for coping with the spill.
It now appears that degradation of the sea floor and well casing may soon allow the pressure of the effluent to spit out whatever is still blocking the flow (probably pieces of the casing) and push the blowout preventer aside. If that happens there will be a dramatic increase in the flow.
BP has quietly advanced the completion date for a relief well to Christmas. It is not clear that a relief well will actually be able to stop the spill. The relief well has to intercept the bore of the wild well at a place where the casing has integrity, and no one knows whether that place might be or even if it exists.
By August enough oil may have been released to pose a serious threat to life in the Atlantic Ocean. There is no way to keep it out of deep currents that will carry it everywhere.
Today someone posted a disturbing forecast on rense.com.
http://rense.com/general91/oilor.htm
I sent it to the physicist, hoping he would say it was exaggeraged. He replied:
"I read Rense.com also.

"I already sent the article out to our "group" for their opinion. Two of the best geologists and oil-well experts in the country are in our little klatsch. It was their opinion that no BOP in existence would have contained the overpressure. From day one I was arguing that the pipes were being eroded. I think the quoted pressures are off by a factor of 10, but even 7000 psi is nothing to sneeze at. Remember my worry of "fracking" and steam formation? Now people can get it from both ends of the horse. Yes I believe the website is quite credible.

"Let me scare you even more. Fracking can proceed to where many of the so-called oil wells are joined, since there is only one really big deposit underlying the entire GoM shelf. Yep, all the way to your neck of the woods. All the platforms are really sucking teats from a single sow. A chain reaction is possible, eroding all the walls, going down to as far as Venezuela as a worst-case scenario. And remember, that South American deposit extends all the way, nearly to the Antarctic. The Falklands war was over possession of the oil. Estimates of several trillion barrels of oil can be let loose.

"Other that, Mrs. Lincoln, how did you like the play?

---end quote--
I don't know about the tsunami. I don't see how anyone can predict that with precision. However I think the discharge of that hydrocarbon reservoir will result in geological changes including subsidence of fairly large areas that are currently dry land.
Considering the pssiblity that mass evacuations may be required, it is probably not a coincidence that Northcomm is gearing up for military action inside the United States.
The federal attention is all on Florida right now. Bobby Jindal and his citizens are being left to twist in the wind. Serves them right for being Republicans. <-- WH attitude.
That could be to your benefit, since we all know that when the feds take control chaos follows.
The oil contains volatiles that are toxic and carcinogenic. If you can smell heavy oil you are undoubtedly breathing much more than the EPA safe limits of these gases. Workers are trying to clean up this material wearing boots and gloves. They should be in protective clothing with respirators. BP is lying about the toxicity of the oil along with everything else.
This isn't good news, but I thought you should know.
Maybe NO is in less danger than Florida. The feds seem to think so.
Love,
Shelley




Berechtigte Forderungen

Während bei uns - unter dem wohl verängstigten Schweigen vieler Betroffener, die sich vor Repressionen fürchten - der Abbau der Menschenrechte seine Fortschritte macht, beginnen die Kinder von Gaza diese gerade einzufordern.

Während bei uns, zu Gunsten der Reichen und mehr oder weniger Schönen, die Parole umgeht, dass es den Armen noch viel zu gut gehe, - dass es auf die Rechte, auch auif jene pro Leben, gar nicht so ankomme,- dass es notwendig sei, wieder Menschen zu selektieren,- kämpfen die Kinder Gazas darum, endlich teilhaben zu können am Leben.

Während bei uns wieder eine Leidenskultur etabliert wird, die dafür sorgt, dass die Armen aussterben sollen, damit die Eliten unter sich bleiben können, kämpfen in Gaza und anderswo die Armen darum, ihre Rechte endlich wahrgenommen zu wissen.

Wir sind darum dekadent, weil wirdie Starken aussterben lassen wollen, die dabei stören, wenn die Elite ihr Geld in  Faulheit verbrät. Die Zähesten waren die Eliten noch nie...

Darum aber haben sie es bei uns schon fast geschafft, die Armen stumm und gefügig zu machen, sie durch ihr Trommelfeuer der Diskriminierung und übelsten Propaganda zu schwächen.

Gazas Kinder wollen leben, und unsere Herzen sind mit ihnen:

http://www.uruknet.info/?p=m66891&hd=&size=1&l=e

Gaza's children appeal for normal decent lives
EXCLUSIVE PICTURES

Middle East Monitor

10gaza7.jpg
MEMO, June 10, 2010

The children of Gaza have taken part in demonstrations seeking to break the siege on the tiny Strip. Bearing the flags of Arab States, the children made an appeal that they be allowed to live decent, happy, normal lives like other children across the globe.

The children also demanded that the world intervene in the dire situation in Gaza whereby even the most basic necessities of life such as sufficient food for them to eat, school stationary and various other goods are prohibited. They asked that the international community come together to bring an end to the continuous Israeli violations; to put pressure on them to open the border crossings and allow Gazans to travel abroad for the purposes of medical treatment, education and otherwise.

The children held up banners and placards with their appeals and demands written in English; a clear message to the Western world alongside the message to their neighbours that it high time the world intervenes and finds a solution to this ongoing problem.





























:: Article nr. 66891 sent on 11-jun-2010 12:49 ECT www.uruknet.info?p=66891

Montag, 3. Mai 2010

Es gibt Gesetze und Regelungen, die den davon Beroffenen nicht gefallen mögen ...

... und doch sollten sie eingehalten werden, denn sie wurden unterschrieben. Damit sind sie verpflichtend und eigentlich bindend. Leider ist bei Regierenden zunehmend ein Trend festzustellen, der geschriebenes Recht missachtet - die eigenen Abmachungen von gestern für morgen schon wieder verwirft - und sich an allem vorbeizumogeln sucht, was gerade hinderlich für die anstehenden Absichten zu sein scheint.

Das ist nun auch bei der Hilfe für Griechenland der Fall. So, wie es aussieht, wird Rechtsbruch begangen, und es gibt dazu eine Analyse des Centrums für europäische Politik - CEP. Das Dokument kann unter folgendem Link erreicht werden:

CEP-Analyse klicken

Mittwoch, 28. April 2010

...nie etwas verstanden...


...haben die Kirchen. Zuerst gab es in der Öffentlichkeit wegen den Äußerungen der neuen Niedersächsischen Ministerin eine unbeschreiblich verblödete Debatte - und nun soll Gott eingeteilt werden. Wir haben einen anderen Gott, als die Muslime - das Gemeinsame wäre zu ungenau, meint sinngemäß der Sprecher  der Hannoverschen Landeskirche Johannes Neukirch.

Und auch der Sprecher des katholischen Bistums Essen, Ulrich Lota, ist der Meinung, dass die beiden Götter nicht in einen Gott gleichzusetzen seien.

Nach dem Rummel um die Ministerin Özkan und darum, ob sie bei ihrem Amtseid auf Gott schwören würde - was sie dann auch tat - wird ihr dieses Recht bei uns nun abgesprochen. Das ganze Theater ist nur noch ekelhaft, voreingenommen, rassisitisch und unwürdig. Das, was sich heute Christentum nennt, tendiert mehr und mehr zu mittelalterlichem Kram, mit allem was dazugehört - beziehungsweise, ist aus den damaligen Zuständen wohl nie ganz herausgekommen.

Das selbsternannte Bodenpersonal Gottes der beiden Kirchen sollte sich vielleicht einmal wieder der Lektüre der Bibel hingeben. Vor allem das Neue Testament mit den Schilderungen um den Menschen, den sie als ihren Religionsbegründer angeben, wäre empfehlenswert. Wem allerdings andere Tätigkeiten wichtiger sind - vor allem anderen sich in jeden Kram einzumischen, Kinder zu ficken und zu misshandeln, der hat keine Zeit dafür.

Was uns einerseits gerade noch fehlt, ist eine bereinigte Einheitskirche, in der jeder Vorschriften darüber bekommt, wie und was er zu glauben hat. Andererseits begründen die Unterschiede der einzelnen Glaubensrichtungen nichts, was dazu berechtigen würde, den Alleinanspruch auf den richtigen Gott zu hätscheln, sowie einen richtig gepflegten und ausgelebten Rassismus darauf zu begründen.

Können Kirche und Staat nicht endlich so richtig getrennt werden ? Damit Ruhe ist - wenigstens an dieser Front? Es ist nur noch ekelhaft, was aus dem ganzen Gerangel hervorgeht.







Glaubensfreiheit - was bedeutet das schon, wenn man seinen Gott verteidigt bis aufs Blut? Die anderen, das sind doch alles Taliban, Al Qaida, und sonstige Terroristen, gegen die wir uns militärisch am Hindukusch verteidigen. Und da kommt so eine Frau Ozkan an, und bildet sich ein, dass sie ihre Ansichten so einfach ausbreiten, und auf unseren gepachteten Gott schwören kann. Das wäre ja noch schöner, da sei Allah vor, oder wer auch immer...

Mit Gott an unserer Seite und Jesus in einem Boot - das haben wir für uns vereinnahmt, und da lassen wir nichts darauf kommen, schon gar keine Irgendwer-Frau, die von Migranten abstammt. Da kann sie ansonsten noch so deutsch sein, das ist völlig egal.

Herbert Groenemeyer veroeffentlichte dieses Lied bereits vor ueber 20 Jahren.
Erschreckend das es nichts an seiner Aktualitaet verloren hat.


Songtext:

Hoer auf mit beten, Mama, es ist vollbracht
Du hast es gewusst, dein Junge sitzt endlich mit an der Macht
Mitten im Kreise der Herren, gedient wird hier laengst nicht mehr
Man hat sich geschickt abgesetzt, das Volk sieht derweil fern

Wir kontrollieren jeden Sender, alles wird vorgedacht
Erst wenn der Fern Seher aufhoert zu denken, tut er
Was man ihn sagt
Wir bespitzeln jeden unserer Gegner,
Speichern jedes schwarze Schaf
Den, der zu dumm ist sich zu vermummen
Kriegen wir um so eher brav

Mit Gott auf unserer Seite, Jesus in einem Boot
Einer ging leider baden, doch wir warfen ihn noch rechtzeitig ueber Bord
Mit Gott auf unserer Seite, Jesus in einem Boot
Dem Ablass in unserem Namen, das C strahlt ueber uns riesengross

Wir nehmen die Lust am demonstrieren, machen den Boden unter den Fuessen heiss
Damit sich der letzte seinen Mund verbrennt und sich auf die Zunge beisst
Die paar aufrechten Querdenker in den eigenen Reihen
Sind gut fuers Gesicht nach außen, intern ebnen wir sie ein
Wir wahren unser Pokerface nach guter alter Manier
Gefuehle sind Luxus, weil wir hart sind, sind wir hier

Wir finden Folter unfein, Mama, nichts gegen nen kleinen Schreck
Unsere Freunde, sind's auch Folterknechte, kriegen immer ihren Scheck
Wer seinen naechsten liebt

Wir geben uns unverbindlich christlich
Manche nennen das Blasphemie

Die Sucht nach Macht schweisst uns zusammen
Und wir schaemen uns nie
Mit den Reichen koennen wir praechtig
Die Armen wollen nur an ihr Geld
Wir schuetzen und mehren es redlich
Und werden wieder gewaehlt

Mit Gott auf unserer Seite, Jesus in einem Boot
Einer ging leider baden, doch wir warfen ihn noch rechtzeitig ueber Bord
Mit Gott auf unserer Seite, Jesus in einem Boot
Dem Ablass in unserem Namen, das C strahlt ueber uns riesengroooss


Wir wahren unser Pokerface nach guter alter Manier
Gefuehle sind Luxus, weil wir hart sind, sind wir hier
Sind aus Gnade zu spaet geboren
Haben mit Hitler nichts mehr am Hut
Wir sind Kreuzritter des Fortschritts
Zuviel Vergangenheit tut nicht gut
Den Blick nach vorn

So wahr mir Gott helfe
Hab ich geschworen, aber der ist ab und zu nicht bei mir
Und dann bin ich total verloren
Fuer Dich bin ich der Groesste, Mama
Ich fuehl mich manchmal so klein
Bin auch nur ein Mensch ohne Dich so allein

Mit Gott auf unserer Seite, Jesus in einem Boot
Einer ging leider baden, doch wir warfen ihn noch rechtzeitig ueber Bord
Mit Gott auf unserer Seite, Jesus in einem Boot
Dem Ablass in unserem Namen, das C strahlt ueber uns riesengroooss

Mit Gott auf unserer Seite, oh oh Jesus in einem Boot
Einer ging leider baden, doch wir warfen ihn noch rechtzeitig ueber Boooord ...



Ja, wenn Jesus gerade stört - und das ist fast immer der Fall, seit über 2000 Jahren - wird er eben über Bord geworfen. Das ist inzwischen so gründlich geschehen, dass sich Jesus wohl anderweitig verflüchtigt hat, und nicht wieder zu finden ist für die Kirchlichen.

Einen Artikel zu dem ganzen Gerangel gibt es hier:


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,691759,00.html

Montag, 12. April 2010

Contra Banker



Stellt die Banker vor Gericht


Dem Militärischen widerstehen...

http://www.trueten.de/archives/5813-Nein-zum-Bundeswehr-Geloebnis-am-30.-Juli-in-Stuttgart!-Kein-Werben-um-neues-Kanonenfutter.html


Dienstag, 13. April 2010

Nein zum Bundeswehr-Gelöbnis am 30. Juli in Stuttgart! Kein Werben um neues Kanonenfutter

Am 30. Juli soll es in Stuttgart ein öffentliches Bundewehr Gelöbnis geben. Dagegen rufen die DFG-VK Baden-Württemberg, das Friedensnetz Baden-Württemberg und das offene Treffen gegen Krieg und Militarismus Stuttgart zu einem ersten Bündnistreffen zur Organisierung von Protesten auf:

15. April, 19 Uhr, Sozialzentrum des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Haußmannstr. 6, Stuttgart

In der Einladung heißt es:
Die Bundeswehr führt seit den 90er-Jahren im Ausland Krieg, ständig werden mehr Berufssoldaten benötigt. Um den Ausbau zu einer weltweit einsatzfähigen Interventionsarmee voranzutreiben, sollen jährlich 20.000 neue Soldaten rekrutiert werden, Tendenz steigend. Das Weißbuch der Bundeswehr, dass die Agenda des deutschen Militärs für die nächsten zehn Jahre festlegt, empfahl 2006, dass die Bundeswehr in der Lage sein soll, gleichzeitig bis zu fünf „Stabilisierungseinsätze“ mit insgesamt bis zu 14.000 Soldaten zu leisten. Bis 2010 soll sich die Armee unterteilen in 35.000 Eingreif-, 70.000 Stabilisierungs- und knapp 150.000 Unterstützungskräfte.

Die Zahl der Bundeswehr-Soldaten in Auslandseinsätzen insbesondere in Afghanistan steigt kontinuierlich, obwohl sich die Bevölkerung in Deutschland mit einer deutlichen Mehrheit von ca. 70% gegen die Fortführung des Afghanistan-Krieges ausspricht. In den letzten Jahren verstärkte die Bundeswehr ihre Rekrutierungsmaßnahmen massiv.

Im Jahr 2009 gab es knapp 1.000 Werbeauftritte der Bundeswehr auf Festen, Messen, in Schulen, Betrieben und Arbeitsagenturen, 1.346 Auftritte der Bundeswehr-Musikkorps, über 180 öffentliche Gelöbnisse, 12 große Zapfenstreiche und 98 andere militärische Zeremonien.

In der Öffentlichkeit versucht die Bundeswehr zunehmend, zur gesellschaftlichen Normalität zu werden. Am 4. Juli 2009 wurde in Berlin das neue Kriegerdenkmal eingeweiht, das den gefallenen

deutschen Soldaten im Ausland gedenken soll. Dies ist das erste zentrale Bundeswehrdenkmal für im Einsatz gefallene Soldaten. Die Toten sollen damit zu „Helden des Vaterlands“ werden.

Am 5. Juli 2009 wurde zum ersten Mal seit Ende des 2. Weltkriegs ein „Tapferkeitsorden“ in Form und Tradition des Eisernen Kreuzes von der Bundeskanzlerin an 4 deutsche Soldaten verliehen, die sich bei einem Angriff in Afghanistan „heldenhaft um ihre Kameraden gekümmert haben“. Bei dem Angriff kamen 2 Bundeswehrsoldaten und 5 Kinder ums Leben. Die Kinder werden in der Ehrung für die Soldaten nicht erwähnt.

Am 30. Juli 2010 werden Soldaten in einem öffentlichen Gelöbnis auf dem Stuttgarter Schlossplatz vereidigt mit den Worten: „Ich gelobe der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“.

Genau ein Jahr zuvor kam es anlässlich des öffentlichen Gelöbnis in München zu einem breiten Bündnis und einer Vielzahl von Gegenaktionen. Der Münchner Musiker Konstantin Wecker sagte in einem Interview der Münchner Abendzeitung dazu: „Dass das Militärische heute wieder eine Selbstverständlichkeit erlangt, macht mir Sorgen. Mir ist persönlich alles, was Militarismus wieder in den Vordergrund rückt und salonfähig macht, suspekt. Schon seit frühester Kindheit war mir alles Soldatische unheimlich und jede Uniformierung zutiefst zuwider.“

Damit wir auch in Stuttgart dem zur Schau getragenen Militarismus öffentlich widerstehen, laden wir zu einem ersten Bündnistreffen am 15. April, 19 Uhr ins Sozialzentrum des Paritätischen Wohlfahrtswerks, Haußmannstr. 6, Stuttgart (Raum ist ausgeschildert), ein (Anfahrt: U 15 Richtung Ruhbank/Fernsehturm nehmen, Haltestelle „Eugensplatz“ aussteigen, in Fahrtrichtung etwa 100 m den Weg hochgehen, das Sozialzentrum ist dann auf der re. Seite).

Sonntag, 28. März 2010

Obama - Blitzbesuch in Afghanistan

Spezialisten (satirischer Monolog)





















"Ja, ich bin Spezialist unter Spezialisten, und im Fall des Falles müssen wir alles können. Es ist völlig egal, ob Aussenminister, Inneres, Finanzen, Wirtschaft, und, und, und...!"

"Geht nicht, kann keiner, - sagen Sie ? --- Naja, ist ja klar, dass Sie das sagen, mit Ihrem beschränkten Wählerhorizont. Sie sind ja auch nicht in der Politik. Alle verrückt, meinen Sie ? Es ist Vieles verrückt..."

"Die Weisungen, die wir bekommen, von der EU zum Beispiel, oder auch von anderer Expertenseite... Ja, da ist so manche Weisung dabei, bei der man denkt, dass Vieles verrückt ist. Sehen Sie, wirtschaftlich waren wir ja an der Spitze - als Exportweltmeister. Jetzt noch dritter Platz, ist auch nicht schlecht, aber eben nicht Spitze..."

"Wir haben versprochen, dass wir siegen, also muss das wieder klappen, koste es was es wolle. Es ist doch klar, wo da die Prioritäten sind. Und da kommen doch manche an, und bejammern, dass sie den Vögeln beim Singen nicht mehr zuhören können, weil keine Zeit mehr bleibt dafür, und weil es immer weniger Vögel gibt, und so weiter. Die Sorgen hätte ich gerne..."

"Jaja, im Schwarzwald, bei Euch da, schreit man wegen Borkenkäfern, aber wir können uns ja nicht um alles scheren. Damit die Bürger dann merken, dass wir uns kümmern, präsentieren wir denen wieder mal ein wenig Angst - Waldsterben, Weltmeere, und so weiter, es gibt ja genug, das man bekümmern kann..."

"Was ? Sie wurden stutzig, weil die Autoindustrie mit der Autoprämie unterstützt wurde - trotz des Geschreis um die Erderwärmung und das Klima ? --- Naja, dann stutzen sie mal. Wir verändern da schon, darauf können Sie sich verlassen. Zu welchen Gunsten ?..."

"Na, lassen Sie sich mal überraschen. Wir sind seit 1972 mindestens dabei, den Faktor der Ausbeutung zu vernebeln. Das kann man nicht von heute auf morgen erreichen, das braucht seine Zeit. Wir können nicht siegen - wirtschaftlich - und auch sonst nicht, wenn wir die Ausbeutung abschaffen würden."

"Ach, da kommen Sie mir jetzt mit dem Humanismus. Der humane Anspruch ist doch die Beherrschung von allem - Erde und so weiter, das ist zutiefst human, oder habe ich da die Bibel falsch verstanden ? --- Glaube ich nicht, und so werden wir immer besser, brauchen aber dafür auch zielgerichtet nur die Leute, die dafür noch zu verwenden sind. Die anderen müssen sich eben mit den niederen Diensten abfinden, für die braucht es ja auch noch einige Leute."

"Unser Auftrag, wenn gewählt wurde, ist die Herrschaft. Alles andere ist nicht gerade unser Ding. Nein, das ist keine Entfremdung, und so, das ist grundlegendes Urbedürfnis des Menschen. Ja doch, den Lebensstandard wollen wir durchaus heben, aber das geht eben nicht für alle. Ja, da müßte dann auf Wirtschaftswachstum verzichtet werden, das haben auch durchaus schon welche vorgebracht. Aber, die haben keine Lobby..."

"Ach, Sie machen sich Sorgen um die Kinder, um die Enkel ? Dafür bin ich nicht zuständig, und zudem habe ich - ähhh - diese Sorge nicht, mangels Nachwuchs, haha. Ja, und die Frau Kanzlerin hat das Problem ja auch nicht direkt, sie hat auch keine Kinder. Hätten Sie keine, dann hätten Sie einige Sorgen weniger, und könnten das Leben voll ausbeuten - ähem, aaah, wollte sagen, auskosten..."